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Scheiblingstein (2.197 m) – Wandern in den Haller Mauern

Tour von Janine – 21. Juni 2022
Scheiblingstein (2.197 m) – Wandern in den Haller Mauern - Titelbild
16.4 km 7:00 h 1430 hm mittelschwer

#Alm #Aussichtsreich #Gipfelkreuz #Nationalpark

Eine mittelschwere Wanderung im Nationalpark Gesäuse, die weniger bekannt ist. Da auf der Tour keine Berghütte liegt, zieht es hier weniger Wanderer her, was den Scheiblingstein zu einem Geheimtipp macht. Er ist ein wahrer Aussichtsberg in den Haller Mauern.

Wegbeschreibung

Unsere heutige Wanderung starten wir um kurz vor sechs Uhr. Wir wollen auf den Scheiblingstein (2.197 m) wandern, der zu den Haller Mauern gehört. Los geht’s vom Wanderparkplatz in Hall, der gelben Wegetafeln folgend. Leicht links geht der Weg weiter Richtung Scheiblingstein. Die Gehzeit ist mit 3,5 Stunden angegeben. Den Gipfel können wir auch bereits in der Ferne sehen.

Etwa zwei Kilometer spazieren wir die Forststraße leicht bergauf. Die Wege werden schmaler. Wir passieren kurz einen schmalen Waldabschnitt und erreichen ein Tor. Ab hier müssen wir mit Kühen rechnen. Hinter unserem Rücken ragt die Hochtorgruppe hervor. Die markante Form des Admonter Reichensteins fällt uns ins Auge.

Über die Alm geht es steil bergauf. Laute bunte Blumen wachsen hier, weshalb wir etwas langsamer wandern und versuchen, die Pflanzen zu identifizieren. Ein paar Orchideen sind auch dabei.

Die Wegmarkierungen in Rotweiß geben den richtigen Pfad vor. Neugierige aber auch prüfende Blicke erreichen uns. Auch die Kühe sind schon früh wach und verteilen sich auf der riesigen Wiese.

Wir verlassen die Weide, in dem wir wieder ein Tor passieren. Nun geht es durch den Wald über Stock und Stein und viele Baumwurzeln weiter bergauf.

Für nicht mal einen Kilometer geht es aus dem Wald hinaus auf einem schmalen aussichtsreichen Pfad vorwärts – und dann nochmal durch den dichten Wald. Ein paar mal kommen wir zu einer Forststraße, aber nur um auf der anderen Seite wieder im Wald zu verschwinden.  Wir passieren eine Jagdhütte auf 1.360 m Seehöhe.

An einer Gabelung haben wir bei Kilometer Vier die Möglichkeit zum Rohrauer Haus zu wandern. Die Route ist als rot markiert und gibt eine Gehzeit von 25 Minuten an. Für uns geht es aber rechts weiter auf einer Forststraße und dann wird es wieder lichter. Latschen liegen immer wieder zur Seite.

Ab hier haben wir fast durchgängig Panoramaaussichten auf Gipfel auf der steirischen Seite und auf die oberösterreichische Seite.

Die Wege sind sehr schmal, es geht stetig bergauf und der Boden ist steinig. Die eine und andere Baumwurzel muss überstiegen werden.

In der Ferne sehen wir an einem Felsvorsprung einige Gämsen, die uns ebenfalls entdeckt haben und zu uns blicken.

Bald schon haben wir die Lange Gasse erreicht, die ihrem Namen gerecht wird. Von beiden Seiten werfen die Berge Schatten und so finden wir auch Ende Juni noch einige Schneefelder, die durchquert werden müssen. Immer mal wieder gibt es alternative Wege, die über einen steilen Hang führen.

Am Ende der Gasse geht über einen steinigen Wiesenweg steil bergauf. Das Gipfelkreuz des Scheiblingsteins ist endlich in Sichtweite. Dennoch sind es immer noch einige Höhenmeter zu bewältigen.

Nach erfolgreichem Meistern erfolgt nach dem Wiesenhang eine Beschilderung nach links nach Rosenau Hengstpaßstraße nach Oberösterreich oder nach rechts zum Gipfel des Scheiblingsteins. Das letzte Stück zum Gipfelkreuz ist auch noch einmal steil und leicht geröllig. Zur linken Seite geht es steil hinab. Rechts ist es nicht ganz so steil. Hier zwingen sich sogar ein paar Wanderer hoch, die einen kürzeren Wanderweg gewählt haben. Am Gipfelplateau angekommen, wartet eine herrliche Wiese zum Rasten.

Weit unten können wir sogar die Ardningalm erkennen.

Zurück geht es exakt denselben Weg. Wer mag, der kann mit 25 Minuten Umweg zum Rohrauerhaus wandern und dort einkehren.

Fotos

Blick auf der Scheiblingstein Wanderung am frühen Morgen
Blick auf den Scheiblingstein
scheibling leimkraut
scheiblingstein trollblume
Schnee in der Langen Gasse
Wegtafel kurz vorm Scheinlingstein-Gipfel
Blick Richtung Pyrgas und Bosruck
Alternativer Pfad Richtung Oberösterreich

Zusammenfassung

  • Wegbeschaffenheit: unbefestigter Bergwanderwege, teils schmale Pfade und Passagen, wo man die Hände mitnutzen muss
  • Alternative:
    • Von der Bosrückhütte auf den Scheiblingstein
  • Beste Wanderzeit: zwischen Juni und Oktober, je nach Schneelage
  • Einkehrmöglichkeit: Umweg von 25 Minuten zum Rohrauerhaus ↱

Erlebnisse

  • Aussichten: auf viele Gipfel im Gesäuse und in Oberösterreich
  • Sehenswürdigkeiten/Erlebnisse
    • Lange Gasse
    • Gipfelkreuz Scheiblingstein (2.197 m)

Anfahrt & Parken

  • Mit dem Auto: Von Admont bis Hall sind es etwa 7 Kilometer
  • Parken: Wanderparkplatz Mühlau in Hall

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Karte mit Route

Karte mit Route zu Scheiblingstein (2.197 m) – Wandern in den Haller Mauern

Tour in Zahlen

  • Distanz: 16.4 km
  • Gehzeit: 7:00 h
  • An-/Abstieg: ↨1430 hm
  • Höhenlage: 750 - 2090 m

Weitere Infos

  • Schwierigkeit: mittelschwer
  • Ausgangspunkt: Parkplatz Mühlau ↱
  • Eigenschaften: Aussichtsreich
  • GPS-Track: Download / auf Komoot
Das ist Janine
Janine
Janine ist so oft wie möglich in der Natur unterwegs – sei es in der Region Graz, den Eisenerzer Alpen oder der Hochsteiermark. Dabei muss es nicht immer ein Gipfel sein, der erklommen wird.
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