#Hundefreundlich #Öffis #Rundweg
Der idyllische Alpenbockweg verknüpft sanfte Naturerlebnisse mit lehrreichen Schautafeln und lädt Wanderer zu entspannter Erkundung ein.
Wegbeschreibung
Wir starten an der Bushaltestelle Stift Rein und lassen das pompöse Stiftsgebäude hinter uns. Der Beschilderung folgend orientieren wir uns an den gelben Wegweisern mit der Aufschrift „Alpenbock Weg“ (Weg-Nr. 30/33/34b/34) und gehen damit vorerst in dieselbe Richtung des Reiner Barfußweges.
Ein kurzes Stück bewegen wir uns auf dem schottrigen Prälatenweg und biegen dann rechts auf einen versteckten Waldpfad. Auf herrlich weichem Boden wandern wir parallel zum Schotterweg weiter, umgeben von üppiger Vegetation. Immer wieder wird es lichter und wir haben einen Blick auf die Wiese und den bewaldeten Hügelzug auf der anderen Seite. Auch Rastbänke bieten eine Möglichkeit, den Weg in aller Gelassenheit zu beschreiten. Nach etwa 1,2 Kilometern wechseln wir auf den Hauptweg (Weg-Nr. 33) und finden dort eine Tafel des Barfußweges. Für uns geht es aber weiter auf dem breiten Weg für 400 Meter, bevor wir uns links halten.
Je nach Wasserstand des Mühlbaches queren wir diesen oder nehmen den sicheren Weg über die Holzbrücke. Die Wegtafel des Alpenbockwegs deutet nach rechts und so folgen wir der Weg-Nr. 32. Bisher haben wir schon einige durchnummerierte Schautafeln entdeckt, die über Wissenswertes zum Lebensraum aufklären. So erfahren wir auch einiges über den Namensgeber des Weges, den seltenen Alpenbockkäfer, der einen hellblauen Körper mit schwarzen Flecken charakterisiert. Mit kaum spürbaren Anstieg wandern wir auf dem Naturweg inzwischen wieder in die Richtung zurück. An einer Gabelung, wo rechts ein steiles Pfädchen hinauf geht, halten wir uns gerade aus. Nach links käme man zur Ulrichskapelle. Unsere Route verläuft nun auf einer Variante der Ulrichsbergrunde (Weg-Nr. 34a) und später dem Sonnseitenweg (Weg-Nr. 31) in einem großen Bogen parallel zum Hinweg. Einige Rastbänke laden uns derweil zum Zeit lassen ein. Während wir an Höhenmetern verlieren, nähern wir uns wieder dem Stift Rein, der sicher auch einen Besuch wert ist.
Fotos












Zusammenfassung
- Wegbeschaffenheit: Wald- und Schotterwege, geringer Asphaltanteil
- Alternativen:
- Hinweg: Statt dem anfänglichen Waldweg auf dem Prälatenweg bleiben und/oder weiter auf dem Barfußweg gehen.
- Rückweg: Über die St. Ulrichskapelle
- Beste Wanderzeit: je nach Witterung ganzjährig möglich
- Einkehrmöglichkeit: Stiftstaverne Rein ↱
Anreise & Parken
- Anreise mit den Öffis: Bushaltestelle Stift Rein direkt am Ausgangspunkt
- Parkplätze direkt am Stift Rein