#Aussichtsreich #Gipfelkreuz #Herbst-Tipp #Rundweg
Die Wanderung auf die Hohe Ranach in den Seetaler Alpen ist eine leichte Gipfeltour. Sie führt über Forstwege und Wiesenpfade bis zum Gipfelkreuz auf 1.981 Metern.
Wegbeschreibung
Wir starten die Wanderung auf die Hohe Ranach in den Seetaler Alpen auf Höhe der Soldatenkirche. Dort finden wir auch einen kleinen Teich und Rastbänke und Tische. Für ein Stück gehen wir in Richtung Osten, am Straßenrand entlang, bis wir zu einem versteckten Schilderbaum gelangen. Links ist ein Tor mit mehreren Warnschildern, die auf das Militärgebiet hinweisen. Rundherum befinden sich Einrichtungen des österreichischen Bundesheeres. Da aktuell keine Übungen stattfinden (haben wir vorher auf der offiziellen Website nachgelesen) und auch die Warnleuchte nicht aktiv ist, setzen wir unsere Tour fort und wandern nun durch das Gelände des Truppenübungsplatzes Seetaler Alpe. Es geht durch den offenen Wald mit mäßiger Steigung bis wir zu einer Almwiese gelangen und uns links halten. Unter freiem Himmel wandern wir über den Brandriegel wieder ein Stück hinab.
Als wir die Weide verlassen, haben wir die Wahl zwischen Forstweg oder Wanderweg über die Wiese. Wir nehmen vorerst den breiten Weg und gehen diesen bergauf. Das Gipfelkreuz ist in der Ferne bald auch schon zu sehen. Folgend haben wir wieder die Möglichkeit auf dem breiten Forstweg zu bleiben oder auf den steileren Wiesenpfad zu wechseln. Diesmal nehmen wir den direkten Weg nach oben. Dann erreichen wir auf 1.981 Metern den höchsten Punkt der Wanderung, das Gipfelkreuz der Hohen Ranach und legen auf dem weitläufigen Gipfelplateau eine Pause ein. Um uns herum haben wir einen Blick ins Murtal und erblicken auf der anderen Seite den Zirbitzkogel und das Scharfe Eck.
Für den Abstieg gehen wir ein Stück gleich zurück und bleiben dann auf der Forststraße, die uns immer wieder hinab führt. Dabei haben wir die mächtigen Berge der Seetaler Alpen im Blick. In mehreren Serpentinen steigen wir hinab und kommen zur Schmelz, wo die Einkehrmöglichkeit in der Schmelzhütte über einen kurzen Schlenker erreichbar wäre. Zurück zum Ausgangspunkt halten wir uns links auf der Straße bis wir wieder die Soldatenkirche sehen.
Fotos der Tour














Zusammenfassung
- Wegbeschaffenheit: überwiegend breite Wege, kurze mäßig steile Pfade
- Beste Wanderzeit: von Frühjahr bis Herbst, im Winter mit Schneeschuhen
- Einkehrmöglichkeit: Schmelzhütte – Ossach 37, 8750 Oberweg
- Informationen über die Sperrzeiten des Wandergebiets ↱
Sehenswürdigkeiten & Erlebnisse
- Ausblicke auf den Zirbitzkogel (2.396 m) und das Scharfe Eck (2.364 m)
- Ausblicke in das Murtal
- Gipfelkreuz Hohe Ranach (1.981 m)
Anreise & Parken
- Anreise mit den Öffis: von Judenburg mit dem Bus bis zur Haltestelle „Schmelzhütte“
- Parken: Parkplätze an der Soldatenkirche