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Haindlkarhütte über die Gsengscharte – Wanderung als Rundweg

Tour von Stefan – 9. Juni 2022
Haindlkarhütte über die Gsengscharte – Wanderung als Rundweg - Titelbild
8.5 km 3:30 h 670 hm schwer

#Aussichtsreich #Fluss #Hütteneinkehr #Nationalpark #Rundweg

Vom Weidendom geht es erst mal gemütlich los: Wir folgen dem Themenweg „Wilder John“ dem Johnsbach entlang bis zur Abzweigung ins Gseng (ca. 2 km). Dann gehts stetig steil berghoch auf schmalen Pfaden über die Gsengscharte bis zur Haindlkarhütte. Der Rückweg ist sanfter.

Wegbeschreibung

Für diese abwechslungsreiche Rundtour starten wir beim Parkplatz des Weidendoms, in der Nähe der Abzweigung nach Johnsbach. Direkt neben dem Parkplatz befindet sich schon der erste Wegweiser, der unsere Wanderung „Haindlkarhütte über Gsengscharte“ ausschildert.

Diese Wanderung startet zunächst gemütlich entlang des Johnsbach. Diese Strecke ist auch gleichzeitig der Erlebnisweg „Der wilde John“, der vor allem auch für Kinder interessant und gut begehbar ist. Wir passieren mehrere Schautafeln, die uns über die Natur im Nationalpark Gesäuse aufklären. 

Rechts neben uns fließt der Johnsbach durch sein Bachbett. An einigen Stellen darf man ihn auch betreten. Der Großteil des Bachs gehört aber den Vögeln und Tieren, die hier leben. Daran erinnern immer wieder Warntafeln. Die brütenden Vögel müssen natürlich geschützt werden.

Nach etwa 2 Kilometern tut sich zu unserer Linken ein riesiges Bachbett auf, das von weiter oben am Berg zu kommen scheint. Genau diesem Verlauf werden wir nun auch weiter folgen. Zuerst bewegen wir uns noch links neben, bald aber auch schon mitten im kiesigen Gelände fort. Es ist durchaus ein imposantes Gefühl, durch diese Landschaft zu wandern. Man fühlt sich hier auf einmal ganz klein.

Wenig später verlassen wir das Bachbett und rechts daneben etwas erhöht weiter. Hier wird das Gelände auch bald steiler und der Pfad führt in Serpentinen den Berg hinauf. Noch wachsen hier überall Latschen, kleinere Bäume und Sträucher. Bald erreichen wir aber einen Punkt, wo wir einen schottrigen Hang überqueren müssen.

Der Weg kann hier durch den feinen Schotter etwas rutschig sein; Trittsicherheit ist auf jeden Fall angebracht. Der Pfad wird hier mit Holzplanken unterstützt, was ihn gut begehbar macht. Am Ende dieser Passage müssen wir dann einen größeren Felsbrocken überwinden. Hier haben wir zwei Möglichkeiten: Entweder wir klettern drüber hinweg, oder wir zwängen uns durch ein kleines Loch unterhalb durch.

Weiter geht es durch schottriges Gelände. Hier benötigt man noch einmal Energie. Über uns taucht schon der höchste Punkt der Wanderung auf: die Gsengscharte.

Hier wechselt der Belag von Schotter auf ausgewaschenen Fels. Das macht das Fortkommen zwar weniger rutschig, aber erfordert doch auch Konzentration. Zur Sicherung sind hier Stahlketten verbaut, die uns das Aufsteigen erleichtert. Auch Klammern helfen uns beim Weg nach oben.

Oben angekommen belohnt uns das Panorama. Unter uns liegt klein die Haindlkarhütte, dahinter erstreckt sich majestätisch die Hochtorgruppe. Ein perfekter Platz zum Durchschnaufen.

Der Abstieg zur Haindlkarhütte dauert nur kurz. Hier können wir den Anblick der Berge auch in Verbindung mit einer Stärkung genießen.

Für den Abstieg folgen wir dem klassischen Weg von der Haindlkarhütte zum Haindlkar-Parkplatz. Dieser Weg ist deutlich leichter zu gehen. So haben wir auch immer wieder Zeit, unseren Blick auf den imposanten Berg vor uns zu richten: dem Buchstein. 

Immer weiter geht es bergab, zuerst in felsigem Gelände, vorbei an Bächen; später im Wald. Nach Erreichen des Parkplatzes queren wir diesen und folgen einem Wegweiser, der uns den Pfad zurück zum Weidendom zeigt. Anfangs gehen wir durch den Wald. Dann queren wir erst ein Bachbett, später die Bundesstraße und setzen unseren Rückweg auf einem asphaltierten Weg fort.

Hier gibt es wieder ein paar Infotafeln, die uns über die Vogelpopulation im Nationalpark aufklären. Immer wieder können wir hier hinunter zur Enns schauen, die mit Sausen an uns vorbeifließt.

Die letzten Meter zurück zum Ausgangspunkt führen entlang von Holzstegen durch den Wald, auf denen wir wieder etwas zur Ruhe kommen können. Der perfekte Ausklang für diese abwechslungsreiche Wanderung.

Fotos

1 johnsbach wilder john erlebnisweg
2 schmaler bergweg haindlkarhuette gesaeuse
seil versicherte stelle gsengscharte
schmaler weg haindlkarhuette
gsengscharte wanderweg gesaeuse
gsengscharte blick auf hochtorgruppe
blick auf haindlkarhuette
haindklarhuette wegweiser
haindklar huette
abstieg haindlkarhuette normalweg blick auf grosser buchstein

Zusammenfassung

  • Wegbeschaffenheit: unbefestigte, schmale Bergwege und teils Geröll, eine Stelle ist mit einer Stahlkette gesichert
  • Alternative: den Rundweg andersherum wandern, zuerst sanft bergauf und dann schroff bergab – oder nur zur Hütte rauf und gleich runter
  • Beste Wanderzeit: zwischen Juni und Oktober, je nach Schneelage
  • Einkehrmöglichkeit: Haindlkarhütte ↱

Erlebnisse

  • Aussichten: auf die Hochtorgruppe und viele weitere Gesäuseberge
  • Sehenswürdigkeiten/Erlebnisse
    • Spannender Bergweg mit viel Aussicht
    • Imposante Lage der Haindlkarhütte

Anfahrt & Parken

  • Mit dem Auto: Von Graz sind es ca. 120 km (90 Minuten Anfahrt)
  • Parken: kostenpflichtiger Parkplatz Weidendom 6,- Euro
  • Anreise mit den Öffis: Von Admont Bahnhof mit dem Bus 912 bis zur Station Gesäuse Bachbrücke/Weidendom

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Höhenprofil

Höhenprofil zu Haindlkarhütte über die Gsengscharte – Wanderung als Rundweg

Tour in Zahlen

  • Distanz: 8.5 km
  • Gehzeit: 3:30 h
  • An-/Abstieg: ↨670 hm
  • Höhenlage: 1230 - 590 m

Weitere Infos

  • Schwierigkeit: schwer
  • Ausgangspunkt: Weidendom Parkplatz ↱
  • Eigenschaften: Aussichtsreich, Rundweg, Hütte
  • GPS-Track: Download / auf Komoot / auf Bergfex
Das ist Stefan
Stefan
Am liebsten wandert Stefan auf Gipfel, denn dort gibt es die schönsten Panoramen. Immer mit dabei ist seine Kamera, um die besten Momente der Wanderungen festzuhalten. Wenn möglich, versucht Stefan mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
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Selbsteinschätzung Bevor du dich auf den Weg machst, lohnt es sich, die folgenden Zeilen zu bedenken: Tourenbeschreibungen – insbesondere Einstufungen wie leicht, mittelschwer oder anspruchsvoll – sind subjektiv. Was für den einen eine entspannte Nachmittagstour ist, kann für den anderen eine herausfordernde Route sein. Deshalb ist es wichtig, vor jeder Wanderung ehrlich deine eigenen Fähigkeiten einzuschätzen. Manche Routen erfordern spezielle Fertigkeiten wie Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ein gutes Orientierungsvermögen.
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