#Hundefreundlich #Rundweg #Waldbaden
Der Sporiroaofen-Rundweg verbindet auf abwechslungsreicher Route Naturerlebnis, faszinierende Felsformationen und beeindruckende Ausblicke.
Wegbeschreibung
Am Ausgangspunkt bei der Erzherzog-Johann-Quelle stellen wir unser Auto ab und schauen uns kurz um. Bei der Heilquelle gibt es sogar ein Barfußbad. Hier gibt es auch mehrere Infotafeln, die über die Region des Sporiroaofens und dessen Bedeutung als Kraftplatz verraten.
Der gelbe Wegweiser gibt uns Orientierung und wir folgen der beschilderten Route (Weg-Nr. 10g, Sporiroa) gegen den Uhrzeigersinn. Zunächst wandern wir entlang des Trogbachs. Nach einem Stück auf dem breiten Waldweg. Wir überqueren ihn über eine Holzbrücke und wechseln auf einen Pfad, der steil bergauf führt. Es geht vorbei an einem alten, zum Teil verfallenen Haus und immer weiter höher, bis wir den Wald wieder verlassen und eine asphaltierte Straße erreichen. Auf Höhe des Schneebauers halten wir uns links, vorbei an der sogenannten Storchenwiese und mehreren Höfen.
Hinter eine Schranke betreten wir wieder den Wald und kommen bald zu einer stark verfallenen Ruine, auf dieser bereits Baumwurzeln die alten Gemäuer bewachsen. Wir entdecken bereits einige bizarre Felsen, die uns neugierig auf den bekanntesten dieses Areals macht.
Bei einer restaurierten Mühle am Trogbach legen wir eine kurze Pause ein und verweilen an diesem Ort inmitten üppiger Natur. Ab hier geht es dann weiter auf einem schmalen Pfad durch das Dickicht. Rechts können wir unter dem Felsen gehen. Es geht immer noch ein Stück steil nach oben, Bis wir den Aufstieg zum Sporiroaofen erreicht haben, wie ein Hinweisschild anzeigt. Da hier Absturzgefahr besteht, werden Eltern darauf hingewiesen, auf Kinder achtzugeben.
Über die vielen Wurzeln kraxeln wir hinauf bis zur Aussichtsplattform. Dort angekommen, erwartet uns ein einzigartiger Panoramablick auf die umgebende Hügellandschaft – bis hin zur Riegersburg und dem Stradner Kogel. Hier hat jemand „Change your view of the world“ jemand auf den Stein am Boden gemalt.
Nach einer wohlverdienten Pause setzen wir den Rundweg fort. Der Abstieg führt uns allmählich bergab, bis wir wieder auf breitere Wege treffen. Gemütlich wandern wir zurück zur Erzherzog-Johann-Quelle, wo unsere Tour endet.
Fotos












Zusammenfassung
- Wegbeschaffenheit: abwechselnd Forstweg, Waldpfad
- Beste Wanderzeit: je nach Schneelage ganzjährig möglich
- Einkehrmöglichkeit: keine unterwegs
Sehenswürdigkeiten & Erlebnisse
- Storchenwiese
- Restaurierte Mühle am Trogbach
- Bizarre Gesteinsformationen
- Aussichtspunkt Sporiroaofen
Anfahrt & Parken
- Sauerbrunn, das nordwestlich von der Ortschaft Marhof liegt, und aus Richtung Stainz im Schilcherland gut erreichbar ist.
- Parken: Es gibt es Schotterparkplätze bei der Erzherzog-Johann-Quelle in Saubrunn
- Anreise mit den Öffis: leider keine Anbindung