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Hohe Zetz (1.264m) von Anger aus

Tour von Bine – 9. Januar 2023
Hohe Zetz (1.264m) von Anger aus - Titelbild
11 km 2:30 h 770 hm mittelschwer

#Burgen & Schlösser #Gipfelkreuz #Rundweg #Wasserfall

Eine wunderschöne Wanderung auf den Hohen Zetz mit Gipfelkreuz und Aussichten auf das Grazer Bergland. Startpunkt ist Anger.

Am Ostrand des Grazer Berglandes gelegen und mit mehreren Varianten bestens geeignet für eine Familienwanderung. Mit reizvollen Panoramablicken geizt er genauso wenig wie mit durchaus spannenden, abwechslungsreichen Wanderwegen. Er wird als „Hohe Zetz“ bzw. „Hoher Zetz“ bezeichnet. Egal, ob männlich oder weiblich, ein Gipfelsturm lohnt sich definitiv. Diese Wanderung würde ich als „Leicht“ einstufen, aufgrund der steilen Passagen, die durchaus länger dauern, kann sie – je nach Kondition – auch als „Mittel“ eingestuft werden.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz in Anger ausgehend gehen wir auf der asphaltierten Straße ins Zetzbachtal. Nach etwa 10 Minuten an einer Brücke muss man die erste Entscheidung fällen: Geht man mit dem oder gegen Uhrzeigersinn? Da wir uns die Burgruine für den Schluss aufheben möchten, entscheiden wir uns, die Rundwanderung mit dem Uhrzeigersinn zu beginnen. Es geht links in Richtung Zetz auf dem Wanderweg Nr. 61+62 an einigen Häusern vorbei, der Forstweg beginnt alsbald zu steigen. Der Weg führt uns durch den Buchwald bis nach Gschnaidt.

Wir queren bergauf eine Wiesenfläche, vorbei an einem Reitstall und folgen der durchwegs gut markierten Wanderroute. Beim gemauerten Marterl (Foto 2) kann man erste herrliche Ausblicke zu höher gelegenen Ortsteilen der Oststeiermark genießen. Wir folgen der Markierung zu einem breiteren Waldweg, der von einem Wegweiser Richtung Wittgruberhof bzw. Richtung Zetz markiert (Foto 3) wird. Wir entscheiden uns für den Weg Nr. 10 zum Gipfel des Zetz.

Wir folgen der Markierung bergauf durch den Wald und erblicken nach kurzer Zeit den gastlichen Wittgruberhof (904m). Wir halten uns links und verlassen die Forststraße nach dem Wittgruberhof rechts auf den „Willi-Steig“, Nr. 11. Ein steiler, doch wunderschöner Naturpfad, der sich durch den Wald bergauf schlängelt. Ab und an tun sich herrliche Aussichten auf.

Das Gipfelkreuz ist alsbald zu erkennen und wir erklimmen noch die letzten Meter. Oben angekommen genießen wir die Aussicht, eine stärkende Jause haben wir uns redlich verdient. Dazu gehen wir den Kamm weiter nach rechts, wo man sich auf Baumstämmen oder Bänken niederlassen kann. Gleich neben dem Gipfelkreuz befindet sich eine „Schnapsbar“ (Foto 6).

Wir gehen den Kamm weiter und folgen dem Weg 60+61 zurück nach Anger (Richtung Burgruine Waxenegg). Es geht ein steiler bergab fallender Steig im Zickzack durch den Wald bis zu einem Hof. Wir folgen dem Weg 61 weiter bergab über eine Wiese wieder in den Wald.

Ein gewaltiges Gemäuer mitten im Wald tut sich auf, die Burgruine Waxenegg. Abgesperrt und gesichert zeigt sich unbarmherzig der Zahn der Zeit am Mauerwerk. Sie muss aber eine stattliche Burg im Mittelalter (13. Jahrhundert) gewesen sein. Ein Projekt wurde ins Leben gerufen, um diese Burgruine aus ihrem Dornröschenschlaf zu holen.

Nach einer kurzen Pause gehe ich ein paar Meter wieder zurück und folge nun der Markierung rechts „lost place tour“ zum Wasserfall. Unberührte Natur, tiefgrün und fast verwunschen wandert man den Zetzbach entlang. Das Geräusch des Wassers wird bei jedem Schritt lauter und nach Querung des Baches bzw. einer Holzbrücke kann man den Florianiwasserfall sehen. Das beruhigende Geräusch des herabfallenden Gewässers ist der krönende Abschluss für diese zauberhafte Wanderung. Wir kommen wieder zu einer Weggabelung und kehren auf der Asphaltstraße wie zu Beginn der Wanderung zum Parkplatz zurück.

Fotos

Steigung Richtung Gschnaidt
Gemäuertes Materl Gschnaid
Wanderweg-Nr. 10
Gipfelkreuz Hoher Zetz
Aussicht bis Rote Wand
Schnapserl gefällig?
Wetterkreuze am Weg
Burgrune Waxenegg
Floriani Wasserfall

Zusammenfassung

  • Wegbeschaffenheit: Unbefestigt; Waldpfade und Schotterstraßen, Wiese
  • Alternative: Vom Wittgruberhof aus starten (Gehzeit ca. 2h), allerdings dann ohne die Burgruine bzw. den Wasserfall oder eine kleinere Runde vom Parkplatz in Anger nur die „lost-Place-tour“ zum Wasserfall und über Burgruine wieder retour zum Parkplatz (ohne Gipfelsturm)
  • Beste Wanderzeit: Ganzjährig möglich, allerdings bei Nässe besteht Rutschgefahr
  • Einkehrmöglichkeit: Wittgruberhof ↱ oder direkt im Ort Anger

Erlebnisse

  • Gipfel auf der Route: Hohe Zetz (1.264m)
  • Aussichten: Oststeiermark, Rote Wand, Schöckl
  • Sehenswürdigkeiten/Erlebnisse
    • Gipfelkreuz
    • Burgruine
    • Wasserfall
    • Natur

Anfahrt & Parken

  • Mit dem Auto: Auf der Bundesstraße B72 (Verbindung Graz A2/A9) im Süden über Weiz bis Anger, an Hauptplatz in Anger links bis zum öffentlichen Parkplatz
  • Parken: Öffentlicher Parkplatz am westlichen Ortsrand von Anger in der Waxeneggerstraße (ca. 500m nach dem Hauptplatz)
  • Anreise mit den Öffis: Ostbahnhof Graz mit der S31 Richtung Gleisdorf und dann weiter mit dem Bus 230

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Karte mit Route zu Hohe Zetz (1.264m) von Anger aus

Höhenprofil

Höhenprofil zu Hohe Zetz (1.264m) von Anger aus

Tour in Zahlen

  • Distanz: 11 km
  • Gehzeit: 2:30 h
  • An-/Abstieg: ↨770 hm
  • Höhenlage: 540 - 1310 m

Weitere Infos

  • Schwierigkeit: mittelschwer
  • Ausgangspunkt: Öffentlicher Parkplatz Anger ↱
  • Eigenschaften: Rundweg, Gipfelkreuz, Burg, Wasserfall
  • GPS-Track: Download / auf Komoot
Das ist Bine
Bine
Wandern ist eine Leidenschaft von Sabine und ideal um den stressigen Alltag zu entfliehen. Dabei ist es nicht wichtig, ob interessante Themenwege oder im alpinen Gelände, Hauptsache Natur, Aussicht und steirische Gemütlichkeit.
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Selbsteinschätzung Bevor du dich auf den Weg machst, lohnt es sich, die folgenden Zeilen zu bedenken: Tourenbeschreibungen – insbesondere Einstufungen wie leicht, mittelschwer oder anspruchsvoll – sind subjektiv. Was für den einen eine entspannte Nachmittagstour ist, kann für den anderen eine herausfordernde Route sein. Deshalb ist es wichtig, vor jeder Wanderung ehrlich deine eigenen Fähigkeiten einzuschätzen. Manche Routen erfordern spezielle Fertigkeiten wie Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ein gutes Orientierungsvermögen.
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